Ein Unternehmen – egal ob Freiberufler, Anwaltskanzlei, mittelständisches Unternehmen oder Großkonzern – kommt heutzutage ohne eine entsprechende Internetpräsenz nicht aus. Doch während die größeren Firmen das entsprechende Budget bereitstellen können, sind die Möglichkeiten für freiberuflich Selbstständige etwas eingeschränkt. Nachdem ich auf dem 20. Weltkongress der FIT bei meinem Vortrag Erfolgreich als Übersetzer und Dolmetscher kleiner Sprachen u.a. die Wichtigkeit der eigenen Website* thematisiert habe, erreichen mich mehrere Anfragen von KollegInnen mit der Bitte um Tipps bei der Erstellung von Websites. Da ich die etwas ruhigeren Sommermonate für den Relaunch meiner Website genutzt habe, passt dieses Thema sehr gut.
Einige Informationen zur Gestaltung von Websites können Sie in der schriftlichen Ausarbeitung meines Vortrages im Tagungsband zum FIT-Kongress nachlesen, den es hier bei der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft mbH zu erwerben gibt. Ich möchte in diesem Blogartikel aber noch weiterreichende Tipps geben, die allgemeingültig sind, also nicht nur für Übersetzer und Dolmetscher sog. kleiner Sprachen gedacht.
Warum eine Website?
Immer mehr potenzielle Kunden informieren sich zuerst im Internet über das Unternehmen, mit dem sie Geschäftsbeziehungen aufnehmen möchten. Das Internet bietet effektive, vergleichsweise kostengünstige und dabei hochflexible Vertriebskanäle und Marketingmöglichkeiten. Außerdem ermöglicht das World Wide Web, sich mit einfachen Mitteln über regionale Grenzen hinaus einen Namen zu machen, neue Vertriebswege zu nutzen und einen besseren Service anzubieten. Dabei können langfristig sogar Kosten gespart werden, zum Beispiel durch geringere Ausgaben für klassische Vertriebswege oder Kundendienste.
Tipps für eine angemessene Webpräsenz für freiberufliche ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen
Passende Domain
Für Ihre Website benötigen Sie eine Domain. Viele interessante Domain-Namen sind leider schon vergeben. Überprüfen Sie zunächst, ob Ihr Wunschname noch frei ist. Wählen Sie eine Domain, die prägnant und unverwechselbar ist, damit Ihr Kunde nicht bei der Konkurrenz landet. Für eine gute Platzierung der Website in den Suchmaschinen ist die Verwendung relevanter Schlüsselwörter im Domain-Namen vorteilhaft. Sie können auch mehrere Domains für sich registrieren und dann eine Weiterleitung einrichten. Nutzen Sie auch die Möglichkeit unterschiedlicher Top-Level-Domains wie .com, .net, .eu, oder .de, .cz, .pl usw. für länderspezifische Top-Level-Domains. Seit kurzem sind neue Domain-Endungen wie zum Beispiel .blog, .gmbh, .center, .shop oder Städtenamen wie .berlin, .hamburg zugelassen. Nutzen Sie unbedingt auch die Möglichkeit, in Ihrer E-Mail-Adresse Ihren Domainnamen zu verwenden.
Webhosting
Internetdienstanbieter wie STRATO, United Domains, all-inkl.com, 1&1 u.a. stellen Webspace bereit und bieten verschiedene Hosting-Pakete zur Unterbringung von Webseiten auf ihrem Webservern an. Die angebotenen Pakete sind sehr günstig und für jeden ist etwas dabei. So wie bei den Telefongesellschaften gibt es bei den Providern nicht den besten Anbieter. Man muss vielmehr den für die eigenen Bedürfnisse am besten passenden Dienstleister finden. Unterschiede in den einzelnen Paketen gibt es, abgesehen vom Preis, außerdem in der Anzahl der Domains und der E-Mail-Postfächer, in der Begrenzung des Speichers oder in den angebotenen Software-Paketen wie WordPress, Joombla, TYPO3 usw. Ich habe mich für STRATO entschieden und es nicht bereut.
Kein Baukastenprinzip
Für das Erstellen einer Webpräsenz gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei vorhandenem Budget ist die Programmierung und grafische Gestaltung am besten in professionelle Hände abzugeben. Dank der Fülle von fachmännisch erstellten Templates ist es heutzutage allerdings nicht mehr erforderlich, sich eine Website komplett neu programmieren und layouten zu lassen. Zumal dies mit hohen Kosten verbunden ist. Für den Bedarf von ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen ist es völlig ausreichend, ein bereits professionell erstelltes Template zu erwerben und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Mit Hilfe eines Content-Management-Systems (siehe Punkt 4) lässt sich vieles bei vorhandenen Kenntnissen auch selbst machen, das Feintuning bzw. die komplizierten HTML-Einstellungen übernimmt dann ein kompetenter Webgrafiker. Oder Sie überlassen die Anpassung der gekauften Vorlage gleich einem Profi. Die Kombination vom Kauf eines Businesstemplates, das sich in ein Content-Management-System integrieren lässt, und einer Anpassung an die eigenen Bedürfnisse halte ich persönlich für die beste Variante. Abraten würde ich von Websites im Baukastenprinzip. Baukastensysteme sind zwar leicht zu bedienen, man ist aber durch die Baukästen bei der Umsetzung eingeschränkt und gelangt daher schnell an die Grenzen des Systems. Oft fehlt solchen Baukasten-Websites die persönliche Note. Für den Privatgebrauch mögen sie ausreichend sein, wenn Sie jedoch Kunden im oberen Preissegment ansprechen möchten, müssen Sie sich auch entsprechend präsentieren und auf eine selbstgebastelte Website lieber verzichten. Da viele Kunden Ihre Dienstleister auch auf mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones suchen, sollten Sie sich unbedingt für ein responsives Design entscheiden. Hochwertige Themes (Templates für WordPress) für Unternehmenspräsentationen im World Wide Web können Sie zum Beispiel unter www.themeforest.com kaufen.
Content-Management-System (CMS)
Verwenden Sie ein Content-Management-System (CMS), um die Inhalte Ihrer Webseiten über eine grafische Oberfläche selbst zu bearbeiten. Der Aufwand bei der Einarbeitung in ein Open-Source-CMS wie Joomla, Drupal, TYPO3 oder WordPress lohnt sich und Sie können ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse den Content Ihrer Webseiten beliebig oft ändern. Ansonsten müssten Sie Ihren Webgrafiker jedes Mal bitten, die Textänderung durchzuführen, was sehr zeit- und kostenintensiv wäre. Ich habe mich für WordPress entschieden, weil dieses CMS meiner Meinung nach leicht zu bedienen ist und dank der starken WordPress-Community zahlreiche Antworten auf verschiedene Fragestellungen sowie Tipps problemlos im Internet zu finden sind. Für WordPress gibt es tolle Themes und unzählige Plug-ins, mit denen man die Funktionalität der Website erweitern kann.
Benutzerfreundliche Struktur
Gestalten Sie die Homepage so ansprechbar wie möglich, damit Ihre Kunden bereits beim ersten Besuch wissen, was sie erwartet. Überfrachten Sie die Website nicht, überlegen Sie sich eine kundenfreundliche Menüstruktur und verlinken Sie innerhalb der einzelnen Webseiten. Unterschätzen Sie nicht die Darstellung Ihrer Website und achten Sie auch auf Dinge wie Farben, Kontraste, Schriftgrößen etc. Das Lesen von Texten am Bildschirm ist schwieriger als das Lesen in Büchern oder Zeitschriften. Strukturieren Sie daher Ihre Texte und benutzen Sie viele Überschriften, vermeiden Sie hingegen Großschreibung und Unterstreichungen. In westlichen Kulturen wird der Textfluss von links nach rechts erwartet, daher plädiere ich im Sinne der Usability für eine Navigationsleiste auf der linken Seite oder oben, wo der Leser die wichtigsten Informationen vermutet, auf keinen Fall aber rechts. Eine benutzerfreundliche, übersichtliche und gut strukturierte Website mit wertvollen Inhalten, die Ihre Zielgruppe anspricht, ist das oberste Ziel einer Internetpräsentation.
Keine Textfehler
Lassen Sie jemanden Ihre Texte gegenlesen. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei. Als ausgewiesener Sprachexperte dürfen Sie sich keine Fehler erlauben. Falls es Ihnen schwerfällt, Marketingtexte zu verfassen, überlassen Sie das Texten lieber einem Profi. Viele Freiberufler tun sich schwer damit, Werbetexte über sich selbst zu schreiben. Auch hier kann der Blickwinkel eines Fremden helfen.
Keine Schnappschüsse
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Veröffentlichen Sie daher auf Ihrer Website keine Schnappschüsse, vermeiden Sie Bilder mit Katzenbabys und ähnlichen Motiven, die mit der professionellen Tätigkeit freiberuflicher ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen nichts zu tun haben. Lassen Sie professionelle Bilder von sich machen. Damit meine ich repräsentative Businessportraits, nicht typische Bewerbungsfotos oder gar Passbilder.
Kundennutzen hervorheben
Betrachten Sie Ihre Internetpräsentation aus der Sicht des Kunden. Schreiben Sie also nicht nur, was Sie alles können, sondern welchen konkreten Nutzen Ihre Kunden davon haben. Formulieren Sie Sätze wie „Wir [bieten … an/machen/liefern/erledigen/…]“ in „Sie [erhalten/profitieren/haben die Sicherheit/sparen/…]“ um. Erklären Sie, warum Sie etwas machen, zum Beispiel warum Sie einen ständigen Kontakt zu den Ländern Ihrer Arbeitssprachen pflegen und die Ereignisse in diesen Ländern stets verfolgen: Damit Ihre Übersetzungen sprachlich und fachspezifisch immer auf dem neuesten Stand sind.
Einfache Kontaktmöglichkeit
Machen Sie Ihren Kunden die Kontaktaufnahme so leicht wie möglich. Binden Sie dazu ein Kontaktformular auf die Website ein und schreiben Sie auf jede Seite Ihre Kontaktdaten. Das geht am leichtesten im Fußbereich der Website, der auf allen Unterseiten konstant bleibt. Sehr zu empfehlen ist auch die Möglichkeit einer Online-Anfrage für Übersetzungen bzw. Dolmetschleistungen, bei der der potenzielle Kunde ein Formular mit seinen Kontaktdaten sowie Angaben zu gewünschten Sprachen, Fachgebieten, Liefertermin usw. ausfüllt und ggf. die zu übersetzende Datei bzw. das Referenzmaterial mitversendet. Viele Kunden schätzen diese einfache Art der Kontaktaufnahme. Binden Sie auch Social-Media-Kanäle auf Ihre Website mit ein, um den Kunden den Kontakt auch auf diesem Wege zu ermöglichen (siehe Punkt 10).
Social-Media-Kanäle einbinden
Wenn Sie auf verschiedenen Social-Media-Plattformen vertreten sind – was Sie aus Marketingsicht unbedingt sein sollten – machen Sie auf Ihrer Website darauf aufmerksam und bieten Sie dadurch den Kunden unterschiedliche Kontaktmöglichkeiten an. Manche Kunden bevorzugen XING, andere sind nur auf LinkedIn vertreten. Viele Menschen nutzen Social Media zur unternehmerischen Kommunikation. Sie eignen sich hervorragend zur Interaktion mit Ihren (potenziellen) Kunden. Lassen Sie sich nicht die Möglichkeit entgehen, neue Kunden über die auf Ihrer Website eingebundenen Social Media zu gewinnen oder wertvolle Multiplikatoren zu überzeugen. Sehr beliebt sind Icons der einzelnen Social-Media-Plattformen, bei denen durch das Anklicken eine Verbindung zu der jeweiligen Plattform hergestellt wird.
Rubrik „Aktuelles“
Entscheiden Sie sich nur dann für eine Rubrik mit aktuellen Informationen, wenn Sie wirklich in der Lage sind, die Angaben ständig zu aktualisieren. Nichts ist schlimmer, als wenn die als brandaktuell angepriesenen Informationen vor Monaten oder sogar Jahren eingestellt wurden. Dies gilt auch, falls Sie einen Blog betreiben. Überlegen Sie sich, welche Inhalte Sie in der Rubrik „Aktuelles“ oder „Neuigkeiten“ o.ä. veröffentlichen möchten und ob Sie wirklich so viele interessante aktuelle Informationen haben, um die Rubrik mit Inhalt zu füllen. Allerdings kann sich die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Website positiv auf die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen auswirken, denn diese bevorzugen häufig geänderte Seiten gegenüber den statischen. Dies ist auch ein Pluspunkt für Blogs.
Blog
Weblogs eignen sich hervorragend zur Präsentierung des eigenen Fachwissens. Den Corporate Blog (Unternehmensblog) können Sie als ein effizientes Marketinginstrument zur Ihrer Profilierung nutzen. Bedenken Sie aber, dass die Pflege eines anspruchsvollen Weblogs sehr zeitintensiv ist. Überlegen Sie sich vorher gut, wie oft Ihre Beiträge erscheinen sollen, für wen Sie schreiben wollen und worüber Sie bloggen möchten. Es gibt Sprachmittler, die in ihren Blogs Tipps für Kollegen zu verschiedenen Berufsfragen geben. Andere bloggen für ihre Kunden. Falls Sie sich für einen Blog entscheiden, betreiben Sie ihn unbedingt auf Ihrem Webspace unter Ihrer eigenen Domain. Eine sehr interessante und in der Sprachmittlerbranche bisher kaum genutzte Alternative zum Verfassen von Textbeiträgen ist das Podcasting – die Berichterstattung zu verschiedenen Themen mittels selbstaufgenommener Audiodateien.
Rechtliche Vorgaben
Achten Sie auf die rechtlichen Vorgaben für das Betreiben von Websites wie zum Beispiel die Impressumspflicht, Urheberrechte und Datenschutzrichtlinien. Alle Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleitungen in Deutschland anbieten, sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf ihrer Internetplattform die vorgeschriebenen Angaben zu veröffentlichen. Der Verstoß gegen das Telemediengesetz (TMG) kann teuer werden. Freiberufliche ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen müssen folgende Angaben veröffentlichen: mindestens einen ausgeschriebenen Vornamen und den Nachnamen, vollständige ladungsfähige Postanschrift mit Straße, Hausnummer, Ort und Postleitzahl, eine E-Mail-Adresse und ein weiteres nicht-elektronisches Kommunikationsmittel (zum Beispiel eine Telefonnummer) sowie die Umsatzsteueridentifikationsnummer (falls vorhanden). Immer wieder wird auch empfohlen, die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung anzugeben. Falls Sie in einem Partnerschaftsregister eingetragen sind, sind auch die Angaben zum Register und zur Registernummer zu machen. Von Bedeutung ist auch die Platzierung der Anbieterkennzeichnung, wobei die Informationen gemäß TGM leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar gehalten werden müssen. Das bedeutet, dass die Angaben ohne langes Suchen und höchstens über zwei Links auffindbar sein müssen. Als Bezeichnung eignet sich am besten „Kontakt“ oder „Impressum“.
In den Datenschutzhinweisen sollten Sie den Besuchern Ihrer Website erklären, welche Daten erhoben und wie sie verwendet werden. Vergessen Sie nicht zu erwähnen, was beim Einsatz von Cookies, bei der Verwendung von Social-Media-Plugins, Google Analytics und ähnlichen Diensten und Inhalten Dritter mit den Daten der Websitenutzer passiert. Hier finden Sie den von Rechtsanwalt Schwenke zur Verfügung gestellten Datenschutz-Generator, mit dem Sie ein Datenschutzmuster für Webseiten, Blogs und Social Media ganz komfortabel erstellen können.
Mehrsprachige Website
Gestalten Sie Ihre Website mehrsprachig, dies ist der beste Beweis für Ihre Sprachkenntnisse. Sie können Ihren Webauftritt zuerst auf Deutsch veröffentlichen und später die einzelnen Webseiten nach und nach in ihre Fremdsprachen übersetzen. Lokalisieren Sie dabei Ihre Website, es müssen eventuell nicht alle Texte in die Fremdsprache übersetzt werden. Manche Unterseiten werden für den zielsprachigen Markt irrelevant sein oder Sie werden Informationen hinzufügen müssen. Beweisen Sie anhand der Lokalisierung Ihrer eigenen Website, dass Sie Fachmann in der Anpassung des Webtextes hinsichtlich der Sprache, der kulturellen Gegebenheiten, der gesellschaftlichen Konventionen sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen des Zielmarktes sind. Für die Lokalisierung von Webseiten spricht außerdem die Tatsache, dass Internetnutzer durchschnittlich doppelt so lange auf einer Seite bleiben, die in ihrer Muttersprache publiziert ist und dass die Kaufentscheidung bei Angeboten in der eigenen Sprache viermal höher ist.
Wertvolle Inhalte
Obwohl dieser Punkt als letzter aufgeführt ist, ist er besonders wichtig. Denn ohne wertvolle Inhalte kommt keine Website aus. Verfassen Sie Ihre Texte möglichst suchmaschinenoptimiert, schreiben Sie aber nicht für Suchmaschinen, sondern für die Besucher Ihrer Seite. Beachten Sie dabei Punkt 8.
Suchmaschinenoptimierung
Selbst die beste Website nutzt nichts, wenn sie keiner findet. Das Schlüsselwort heißt Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die SEO ist ein weites Feld und es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Die Beschäftigung mit diesem Thema ist aber für eine gelungene Marketingstrategie unabdingbar.
Technische Fragen
Im Internet gibt es eine Fülle interessanter Informationen zum Thema Internetpräsentation, vor allem zum Aufbau einer Website in einem Content-Management-System. Daher werde ich hier auf die technischen Fragen nicht näher eingehen. Eine Anleitung zum Selbermachen der eigenen Website mit WordPress für ÜbersetzerInnen mit hilfreichen Tipps hat die Kollegin Miriam Neidhardt verfasst. Ihre PDF können Sie sich hier kostenlos herunterladen.
Sollten Sie noch offene Fragen oder Anmerkungen zur gelungenen Internetpräsentation freiberuflicher ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen haben, nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion unter diesem Artikel oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Ich freue mich auf den Austausch.
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*Begriffserklärung [Quelle: Wikipedia]:
Website – im deutschen Sprachgebrauch auch Webauftritt (Internetauftritt), Webpräsenz (Internetpräsenz), Webangebot (Internetangebot) sowie Webplattform (Internetplattform) genannt – ist ein virtueller Platz im Word Wide Web, an dem sich meist mehrere Webseiten (Dateien) und andere Ressourcen befinden. Diese sind üblicherweise durch eine einheitliche Navigation (durch Hypertext-Verfahren) zusammengefasst und verknüpft.
Als Webseite, Webdokument, Internetseite oder kurz Seite wird ein Dokument als Bestandteil eines Angebots oder einer Website im World Wide Web bezeichnet, das mit einem Browser unter Angabe einer URL abgerufen und von einem Webserver angeboten werden kann. Eine Website besteht also aus mehreren Webseiten.
Homepage ist die erste Seite der Internetpräsentation, die beim Aufruf der Webadresse angezeigt und von der aus zentral auf die Unterseiten navigiert wird. Sie wird auch Indexseite, Startseite, Leitseite, Einstiegsseite, Hauptseite oder Frontpage bezeichnet. Fälschlicherweise wird Homepage auch als Bezeichnung für den gesamten Internetauftritt verwendet und mit der Website gleichgesetzt.
10 Kommentare
Sehr informative Seite! Danke!
Gute Empfehlungen, So wird man mit Sicherheit einen guten Start erwischen. Fabelhafter Ratgeber.
Herzlichen Dank, sehr gute und präzise Tipps für jegliche Art von Websites, nicht nur für Dolmetscher.
Super Zusammenfassung. Und Danke auch für den Link zum WordPress-PDF. Werde es mal ausprobieren.
Guten Tag,
danke für diese Seite. Es war sehr hilfreich!
Allerdings hätte ich noch eine Frage:
Ich bin Französin und seit kurzem freiberufliche Übersetzerin.
Braucht man unbedingt AGB auf seine eigene Website? Oder reichen Datenschutz & Impressum aus? Ich kenne mich mit deutschem Recht überhaupt nicht und ich würde nicht riskieren, Geldbußen zu bekommen…
Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Danke für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Marine.
Liebe Marine,
es freut mich, dass Ihnen mein Blogartikel geholfen hat.
Eine deutschsprachige Website muss auf jeden Fall ein Impressum mit allen erforderlichen Angaben und eine Datenschutzerklärung nach DSGVO enthalten. Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nicht notwendig. Ob Sie als Übersetzerin Ihren Vertragspartnern bei Vertragsabschluss solche vorformulierten Vertragsbedingungen stellen, bleibt Ihnen überlassen. Falls Sie AGB verwenden möchten, ist es sehr empfehlenswert, mit der Erstellung von AGB einen Rechtsanwalt zu beauftragen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Selbstständigkeit als freiberufliche Übersetzerin.
Iva Wolter
Sie ist einfach Klasse! Frau Wolter ist eine äußerst kompetente Person. Sie hat unseren Übersetzungsauftrag sehr schnell und professionell erledigt. Es gab wirklich nichts zu beanstanden, ganz im Gegenteil. Obwohl bei uns eine besondere Situation mit einem Sterbefall vorlag, konnte sie damit sehr gut umgehen und hat uns bestens geholfen.
Hallo Iva, nützlicher Artikel. Deine Tipps habe ich genutzt und bearbeitet. Vielen Dank
Danke für diesen informativen Beitrag. Lesen hat sich gelohnt.
Sehr guter Beitrag zu diesem Thema.